Fotografie Blog Bühne

Dies ist eine Aktion des Fotografen Michael Omori Kirchner, der seit 2008 den Blog fotografr.de betreibt. Dort findet man Ansichten und Tipps zur Fotografie. Er stellt gerade eine aktuelle Liste von Fotografie-Blogs zusammen, und an dieser Aktion möchte ich mich auch beteiligen. Hier der Link zum Ursprungsartikel.

Daher stelle ich nun hier meinen Blog vor.

Ende 2008 ergab sich für mich die Gelegenheit, Bilder von mir in einer Fotoausstellung zu zeigen. Und da dachte ich mir, um das Ganze rund zu machen, brauche ich jetzt auch eine eigene Homepage. Also habe ich mich daran begeben, mit Super-Unterstützung durch meinen Partner. Pünktlich zur Vernissage am 10.01.2009 war die Seite online. Im Herbst 2012 haben wir sie dann neu gestaltet, um leichter Galerien, Artikel etc. einstellen zu können. Seitdem veröffentliche ich regelmäßig jeden Monat 3 bis 4 Artikel.

Ich blogge, um meine aktuellen Bilder und Projekte zu präsentieren. Und da ich im Internet schon so einiges an für mich hilfreichen Tipps gefunden habe, möchte ich auch meinerseits Tipps geben, sei es zu einer bestimmten Technik, einer spannenden Foto-Location oder auch für Models.

Seit ca. 1 ½ Jahren hat sich mein fotografischer Schwerpunkt von Natur & Architektur auf Portraits verlagert. Derzeit experimentiere ich viel mit Licht – wie kann ich alternative Lichtquellen wie z. B. Straßenlaternen, Lichterketten oder Taschenlampen nutzen? Ein spezielles Thema dabei ist Lightpainting.

Fotografie bedeutet für mich in allererster Linie, meine Kreativität auszuleben. Ich finde es außerdem super spannend, mit (nicht professionellen) Models und inzwischen auch schon 2 x mit einer Visagistin zusammen ein Projekt/Bildideen umzusetzen. Und je mehr Shootings ich mache, desto mehr neue Ideen entstehen in meinem Kopf… Es ist auch ein ständiger Lernprozess – man entwickelt sich weiter und das macht große Freude.

Es gibt etliche bekannte Fotografen, deren Bilder ich großartig finde, von Helmut Newton über Barbara Klemm bis zu Fotoreportern, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens Kriegsgräuel dokumentiert haben (und das auch heute tun) und die ich dafür bewundere, namentlich Robert Capa. Das sind natürlich sehr unterschiedliche Ansätze, Stile und Themen. Nachahmen möchte ich aber niemanden.

Bei einer 4wöchigen Fotoreise würde mir die Entscheidung zwischen Namibia, den Galapagos-Inseln und Patagonien/Halbinsel Valdes schwer fallen. Auf jeden Fall würden dabei Tiere als „Fotoobjekte“ im Mittelpunkt stehen.

Gern fotografieren würde ich mal prominente Politikerinnen (Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Sahra Wagenknecht..), um herauszufinden, ob es bei einem Fotoshooting von „Frau zu Frau“ möglich wäre, eine Ebene zu finden, auf der sie einfach sie selbst sind.

Um einen Neuling für die Fotografie zu begeistern, würde ich erst einmal klären, welches Thema ihn (momentan – das kann sich ja ändern, siehe oben..) am meisten interessiert bzw. fasziniert – sind es Menschen oder eher Landschaften, Gefühle oder grafische Strukturen usw. Dann würde ich mit ihm entsprechende Fotoausstellungen besuchen, die ihn inspirieren sollen. Wenn die Begeisterung dann geweckt ist, kommt alles andere (Technik etc.) mit der Zeit ohnehin dazu.

 

 

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