Mops-Shooting
Um Mißverständnisse gleich auszuräumen: Damit ist natürlich der Hund gemeint! 🙂
Modelsuche
In der Model-Kartei geht es, vom großen Bereich der Aktfotografie abgesehen, hauptsächlich um Beauty & Fashion. Andere Themen gibt es auch, aber doch deutlich weniger. Und mit der Zuverlässigkeit der Modelle ist es so eine Sache… Wenn man Modelle sucht, kommt man aber an der Model-Kartei nicht vorbei, insbesondere, wenn man ziemlich konkrete Vorstellungen vom Typ des Modells hat – ich jedenfalls habe im Internet leider noch keine echte Alternative gefunden.
Für spezielle Projekte ist es aber durchaus lohnend, andere Plattformen zu suchen. So wollte ich schon seit längerem ein „Mops-Shooting“ machen, also einen Mops zusammen mit seiner/m Besitzer/in originell und witzig in Szene setzen. Da habe ich dann mal wieder recherchiert und bin auf mops-freunde.com gestoßen. Also habe ich mich dort angemeldet und mein Angebot eines kostenlosen Fotoshootings gepostet. Schon nach wenigen Tagen hatte ich 2 Anfragen von Interessentinnen aus dem Rhein-Main-Gebiet, und mit einer davon dann auch schnell und unkompliziert einen Termin vereinbart.
Tier und unbekannte Location
Bei diesem Shooting gab es 2 Herausforderungen: 1. Ein lebhaftes Haustier nimmt nicht immer die Pose ein, die man gern haben möchte und wenn, verharrt es nicht geduldig. Da muss man also schnell sein. Lucy war durchaus – bestochen mit Leckerli – willig dabei, aber es gab auch Dinge, die sie einfach nicht wollte. So wollte sie nicht in eine Tasche gesteckt werden. Das kann man dann natürlich nicht erzwingen. 2. Außerdem kannte ich die Location nicht. Melanie wollte gern in ihrem Garten bleiben, da Lucy dort frei herumlaufen kann. Da musste ich dann erst einmal einen geeigneten Platz finden. Für einen Hintergrund mit Pflanzen stand nur ein recht enger Bildausschnitt zur Verfügung. Wenn ich den Bildausschnitt weiter gefasst habe, war, wie auf einem der Bilder zu sehen, ein recht unruhiger Hintergrund mit im Bild. Ich hätte auch eine Wand als neutralen Hintergrund nehmen können, aber ich wollte schon etwas Natur mit ins Bild bringen. Zum Schluss habe ich dann noch mit einem mitgebrachten weißen Chiffontuch improvisiert, das ich über einen Rosenbogen gelegt habe. Auch dabei war der Platz sehr begrenzt.
Spaß gemacht hat es aber auf jeden Fall.
Herzlichen Dank an Melanie und Mopsdame Lucy!
Schreibe einen Kommentar