Park Schönbusch im Winter

Im Schlosspark Schönbusch in Aschaffenburg  hatte ich vor längerer Zeit im Sommer schon mal ein Shooting zum Thema „Nymphe und Faun“.  Bei diesem Besuch interessierten mich vor allem die die schottischen Hochlandrinder, die im Landschaftspark beim „Dörfchen“ das ganze Jahr über grasen. Sie vervollständigen auf ihre robuste Weise die gedachte Landszene vor den Staffagebauten. Die highland cattle  zeichnen sich durch ihr uriges Aussehen mit langen braunen Fellzotteln und geschwungenen Hörnern aus. Die Tiere werden weder zum Zweck der Milchgewinnung gehalten noch müssen sie Angst haben, als Steak auf einem Teller zu landen. Ihre Aufgabe ist es, den naturnahen und artenreichen Zustand ihrer Koppeln zu erhalten, denn die Beweidung durch die Hochlandrinder ist sehr schonend und macht menschliche Eingriffe unnötig. Auf dem eher kargen Speiseplan der Überlebenskünstler stehen allerhand Gräser; Heu wird regelmäßig zugefüttert. Ihre Rasse ist sehr alt und stammt ursprünglich aus dem Nordwesten Schottlands. Die Bedingungen in den schottischen Highlands mit kargen Weiden, häufigem Niederschlag und harten Wintern haben sie zu ausgesprochen robusten und recht anspruchslosen Tieren gemacht.

Darüber hinaus bieter der Park natürlich diverse weiter Fotomotive, z. B. die Sphinx-Statue auf der Roten Brücke.

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