American Beauty – Lightpainting

Wie schon angekündigt, nun Fotos von Lightpainting am „lebenden Objekt“. Das Shooting fand bei mir zu Hause statt, mit Model Jenny und Visagistin Vicky (www.hautschutzengel-vicky.de).

Beide Kontakte kamen über die Model-Kartei zustande, wobei Jenny den Kontakt zu Vicky hergestellt und auch konkrete Ideen zum Styling hatte, was ich toll fand. Das Bildthema hatten wir bei einem Vorab-Treffen besprochen – gerade bei Lightpainting finde ich es wichtig, dass das Model vorher weiß, worum es geht. Jenny hat es dann super hinbekommen, die Augen länger offen zu halten, ohne zu blinzeln oder zu „stieren“ (mir selbst war das bei den Bildern mit Erik wesentlich schwerer gefallen).

Planung/Vorbereitung: Es ist sinnvoll, rechtzeitig vorher eine Checkliste zu erstellen, was man alles braucht. Dazu gehören die benötigte Technik/Ausrüstung, Accessoires (hier z. B. Rosen), aber auch ganz „profane“ Dinge wie Getränke und zumindest ein paar leckere Kleinigkeiten zu  Essen für die Beteiligten. Am Vortag habe ich mit toller Unterstützung durch Erik alles aufgebaut, da ich am Shooting-Tag erst kurz vor dem Termin aus dem Büro kam. Für den Fall, dass das Lightpainting nicht die gewünschten Ergebnisse bringen sollte, brauchte ich zusätzlich „Plan B“. Außerdem sollte ja auch die Visagistin Bilder für ihre Sedcard bekommen, da ist dann mehr Licht angebracht. Also sollten auch Portraits mit Blitzlicht entstehen.

Wie schon bei meinem ersten Shooting mit Visa hat sich auch hier gezeigt, dass gute Visagistik mindestens eine Stunde Zeit braucht, eher mehr, so dass man insgesamt auf jeden Fall 4 Stunden Zeit einplanen sollte.

Während des Stylings habe ich schon etliche Bilder gemacht, dann folgte das Lightpainting. Dabei muss man sehr exakt darauf achten, dass vorher die Kamera manuell scharf gestellt wird, was bei der Dunkelheit der Umgebung gar nicht so einfach ist – deshalb die Empfehlung: Nach ein paar Aufnahmen die Bilder auf den PC laden und kontrollieren, ob sie auch wirklich scharf sind – insbesondere die Augen –  und ggfs. noch mal nachjustieren, damit man nicht eine Menge Zeit investiert und dann feststellt, dass alles unscharf ist…

Für die „normalen“ Portraits zum Schluss war ein Blitz auf die gegenüberliegende Wand gerichtet. Aufwendigere Licht-Setups waren zeitlich nicht mehr zu schaffen, zumal irgendwann auch die Konzentration nachlässt.

Das Shooting hat viel Spaß gemacht und wir haben in entspannter Atmosphäre super zusammen gearbeitet. Ganz lieben Dank an Euch beide!

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