Blüten und Puppenhand – etwas andere „Selfies“
Um ein wenig Frühling in die Wohnung zu bringen, hatte ich Zweige von Forsythien, Kirschblüten und Weidenkätzchen in kleinen Vasen „ikebanamäßig“ arrangiert. Am späten Nachmittag wurden diese von hinten durch die Sonne, die durch ein Fenster fiel, angeleuchtet. Das sah so schön aus, dass ich spontan zur Kamera griff. Dabei kam mir die Idee, eine Hand bzw. einen Teil davon mit ins Bild zu bringen. Dafür habe ich mir die Fingernägel rosa lackiert, damit es farblich passt, und dann herumprobiert – wie kann ich eine Hand vor der Kamera positionieren und wie halte ich die Finger, damit es gut aussieht. Daraus ergab sich eine weitere Idee, nämlich meine Hand zusammen mit Tina’s Puppenhand zu fotografieren.
Das war einfach nur ein Experiment. Aber an der Idee „Kontrast zwischen lebend/echt und künstlich/“tot“ werde ich weiter arbeiten – ich denke, daraus kann man einiges machen.
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