Kopfkranz für Fotoshooting
Kopfkränze mit Blüten, Blättern, Beeren etc. werden ja gern für Fotoshootings mit weiblichen Modellen verwendet und geben dem Bild eine romantische Note. Und zur Waldfee gehört meiner Meinung nach auch ein passender Kranz. Es gibt Kopfkränze aus künstlichen Werkstoffen fertig zu kaufen, die richtig gut und echt aussehen, aber auch ordentlich teuer sind – und da ich Requisiten, gerade wenn sie auffällig sind, nicht mehrfach verwenden möchte, habe ich nach einer preisgünstigeren Alternative gesucht. Außerdem wollte ich gern natürliche Materialien. Für einen aufwändigen Kopfschmuck empfehle ich, den Floristen seines Vertrauens zu beauftragen, denn es soll ja auch gut aussehen und ob man das selbst so hinkriegt, bezweifle ich. Zuvor sollte man den Kopfumfang des Models erfragen, damit der Kranz auch gut sitzt.
Für mein Shooting stellte ich mir eine eher schlichte Variante vor, in nur 2 Farben, nämlich grün und violett. Mehr Farben hätten die zarte, verträumte Anmutung der Fee gestört. Als Basis hatte ich erst einen Kranzkörper aus Steckschaum gekauft, der sich im Selbsttest aber als zu mächtig erwies und das Model „erschlagen“ hätte (Wir werden ihn für einen Adventskranz nutzen, der Kauf war also nicht sinnlos). Also haben wir, Erik und ich, den Kranz selbst angefertigt: ein stabiler dicker Draht, doppelt in Form gebogen, darum „Grünzeug“ gewickelt und selbiges mit dünnem grünem Basteldraht befestigt. Da hinein habe ich dann blühendes Heidekraut und violette Bastkringel gesteckt – fertig! Arbeitsaufwand maximal 1/2 Stunde, Kosten unter 10 € (Grün findet sich ja auch einiges in der Natur, z. B. Efeu, Tannenzweige..).
Fazit: Es macht ganz viel Spaß, Phantasie und Kreativität in die Hestellung von Requisiten zu stecken!
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