Menschen, Leben, Atmosphäre in Georgien
Georgien – eines der ältesten christlichen Länder der Welt mit vielen schönen Gotteshäusern und Mutterland des Weinanbaus (er schmeckt auch köstlich…). Es liegt geografisch und kulturell an der Schnittstelle von Europa zu Asien, und die unterschiedlichen Einflüsse sind sehr spannend.
Obwohl kaum größer als Hessen, hat es diverse Klimazonen und dementsprechend abwechslungsreiche und teilweise atemberaubende Landschaften. Außerdem hat das Land einige Welterbestätten der UNESCO zu bieten. Hierzu gehören die Hauptkirche der Georgischen Orthodoxen Kirche, die Sweti Zchoweli-Kathedrale in Mzcheta bei Tiflis, oder die Klosteranlage Gelati in Kutaissi im Westen Georgiens. Sehenswert ist auch die Altstadt von Tiflis, das mittelalterliche Erscheinungsbild ist bis heute teils erhalten.
Über die Jahrhunderte hinweg haben sich die Menschen in Georgien besondere Traditionen bewahrt. Die für den Besucher wohl augenfälligste ist dabei die Tradition der Supra, der georgischen Tafel, mit reichlich Köstlichkeiten der georgischen Küche. Dabei wird zu Beginn einer Tafel ein Tamada (Tischführer) gewählt. Dieser leitet durch das Gelage, ruft zu Trinksprüchen auf, unterhält die Besucher mit Sprache und Gesang. Und er sorgt oft auch dafür, daß eine Tafel trotz großen Konsums von Wein nicht in ein wüstes Gelage ausartet…
Bei meiner Bilderauswahl stehen auch hier die Menschen im Vordergrund, und ich habe versucht, ein wenig von der Atmosphäre im Land einzufangen.
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