Nahaufnahmen von Tieren – auch mit Augenzwinkern

Wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, werden die Libellen offenbar träger – am Badesee konnte ich in aller Ruhe eine Libelle aus nächster Nähe aufnehmen. Das war ein schöner Zufall, ebenso wie alle anderen Bilder, die z. T. Schnappschüsse von witzigen Situationen sind, z. B.  wie eine Amsel auf dem Kopf eines großen Steinfroschs sitzt und ihn schräg anguckt.

Auch das Taubenschwänzchen beobachtete ich zufällig. Taubenschwänzchen sind Wanderfalter, die immer wieder aus dem Mittelmeerraum zu uns kommen und in zunehmender Zahl auch bei uns überwintern. Ihr auffälliges Flugverhalten, das man Schwirrflug nennt, erinnert an Kolibris. Das Taubenschwänzchen gehört zu den Schwärmern, einer Gruppe eigentlich nachtaktiver Schmetterlinge, es fliegt aber auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, weil es da den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Gerne kommen die Taubenschwänzchen in Gärten, wo sie an Geranien, an Lichtnelken, Phlox und Sommerflieder Nektar tanken. Oder auch, wie hier, an Tagetes.

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