Gemeinschaftsprojekt Thema Pastellfarben

Zum neuen Jahr auch was Neues – ein gemeinsames Fotoprojekt mit Christine von Diepenbroek. Wir hatten schon eine Weile überlegt, mal was zusammen zu machen und nun hat es geklappt.

Im Vorfeld mussten wir dafür natürlich einiges besprechen und haben eine Requisiten-Wunschliste erstellt. Ich habe ein altes Schaukelpferd, eine große Uhr und einen künstlichen roten Pfau beigesteuert (alles von Bekannten ausgeliehen) und morgens noch auf dem Blumengroßmarkt große Blätter gekauft, die als Kopfschmuck für das Modell dienten. Christine hat einen so großen Fundus an Requisiten, Outfit und Accessoires, dass mir die Auswahl schwer fiel. Wir haben die Outfits nach Farben sortiert, da das Thema ja (eigentlich – so eng haben wir es dann nicht gesehen) Pastell war, gab es hellgrün, hellblau, rosa und creme. Das Modell war für 3 Stunden gebucht und Ziel war, in dieser Zeit möglichst viel umzusetzen.

Christine arbeitet häufig mit Pay-Models, für mich war es das erste Mal. So schnell und diszipliniert zu arbeiten war ungewohnt und ich habe im Vergleich zu bisherigen Shootings deutlich weniger Bilder gemacht – aber letztendlich zählt ja die Qualität, nicht die Quantität. „Faith Starr“ macht ihren Job wirklich klasse, ist super attraktiv und man merkt, dass sie ausgebildete Schauspielerin ist. Mimik, Gestik, Bewegungen und Körperspannung, da stimmt alles.  Insofern war es durchaus einfacher als sonst, und entspannt für mich auch dadurch, dass ich bei Christine ein fertiges Licht-Setup vorfand und mich da um nichts kümmern musste. Sie hatte den Raum von allen Seiten ausgeleuchtet und vor einer Wand einen Fallschirm aufgehängt.

Im Prinzip war es also ihr Projekt, an dem ich mich als Co-Fotografin beteiligt habe. Wir haben uns bei Fotografieren abgewechselt – was schon aus technischen Gründen notwendig war, da nur ein passender Blitzauslöser vorhanden war. Zum anderen hatte ich so aber auch die Möglichkeit, Setting, Outfit etc. zumindest ein wenig zu verändern, denn ich wollte auf keine Fall genau die gleichen Bilder machen wie sie. Deshalb habe ich auch in erster Linie die von mir mitgebrachten Requisiten verwendet, da ich dabei am ehesten das Gefühl hatte, etwas Eigenes zu machen. Im Wiederholungsfall würde ich mich noch intensiver vorbereiten und mir ganz genau überlegen, was ich wie umsetzen will.

Ihre und meine Bilder sind sehr unterschiedlich – sie hat schon wunderbare surrealistische Composings erstellt, auf weitere bin ich gespannt. Ich habe selbst auch einige Ideen zu Composings und werde mich in der nächsten Zeit daran versuchen.

Ganz lieben Dank an Christine für die perfekte Planung und Organisation! 🙂

 

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