Renaissance-Stillleben mit Hunden
Wolfgang H. hatte ein prächtiges Renaissance-Theaterkostüm und seine beiden Hunde mitgebracht. Da die Blitzanlage nicht verfügbar war, musste ich mit anderen Lichtquellen improvisieren. Sämtliche Lampen im Raum reichten trotz Tageslicht nicht aus, so dass ich die Szene zusätzlich noch mit einer starken Taschenlampe erhellte. So konnte ich die ISO einigermaßen gering halten. Für die Composings habe ich die Schatten, die durch die Taschenlampe entstanden sind, entfernt und einen Sepia-Filter angewendet, siehe die beiden Vorher – Nachher-Bilder. Der selbst gebastelte Fotohintergrund reicht von der Größe nicht für Ganzkörperportraits. Und mit Wolfgang am Tisch sitzend bekamen wir nur den kleineren der beiden Hunde mit aufs Foto.
Anschliessend gingen wir noch nach draußen aufs Feld – Wolfgang nun ganz in schwarz mit dunkler Sonnenbrille, wo ich versuchte, den größeren der beiden Hunde gefährlich aussehen zu lassen, da die Szene etwas bedrohlich wirken sollte. Er war aber einfach nur freundlich und fletschte partout nicht mit den Zähnen.. 😉 Aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall – danke an Wolfgang und seine „tierischen Modelle“!
An den unterschiedlichen Motiven kann man auch gut erkennen, wie unterschiedliche Outfits und eine kleine Veränderung der Frisur – draußen sind die Haare zum Pferdeschwanz zusammengebunden – das Modell komplett anders aussehen lassen.
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